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Verliebt, verlobt, beraubt

Wie so gut wie alles, hat die Frühschicht zwei Seiten. Die gute ist die, dass ich es interessant finde als eine der ersten wach zu sein. Die gesamte Vorstadt liegt in der Tiefschlafphase auf ihrer weichen Matratze und ich kann sie dabei beobachten. Ich sehe den Sonnenaufgang. Im RER habe ich einen Viererplatz für mich ganz alleine. Die Geschäfte auf dem Boulevard Hausmann sind alle noch zu, was dazu führt, dass dort, wo man sich normalerweise durch eine Menschenmenge drängen muss, absolut niemand ist. Du kannst die Ampel ignorieren, denn die vereinzelten Autos hörst du wenn dann schon von weitem, oder eben gar nicht, weil sie nicht da sind. Ausserdem beginnt der Arbeitstag langsam, nicht so wie nachmittags, wo schon eine Schlange an Kunden, die auf ihr Zimmer warten, vor der Rezeption steht. Dazu kommt, dass bestimmt die Hälfte dieser Zimmer noch nicht geputzt ist, also musst du besagte Kunden, die ohnehin schon genervt sind, auch noch vertrösten. Im Gegensatz dazu gibt es morgens ein paar Abreisen, zwei-drei Mails und vielleicht gegen acht Uhr dann mal den erste Anruf. Ausserdem hast du so früh Feierabend, dass du den ganzen Nachmittag lang noch unternehmen kannst, was immer du möchtest. Falls du dazu nicht zu müde bist. Die schlechte Seite an der Frühschicht ist, dass sie früh beginnt, was bedeutet: müde.

2013. Ich bin noch in Ausbildung, dürfte also eigentlich nicht alleine arbeiten, aber dieses « eigentlich » überhört der neue Direktor seit kurzem. Schliesslich ist es schon meine zweite Praktikumsperiode und er hat sich gleich bei seinem Ankommen hier eine Meinung über all seine Mitarbeiter gemacht. Ein wenig voreilig, finde ich, vielleicht sogar oberflächlich. Ich weiss nicht wieso er ein dermassen gutes Bild von mir hat, wie ich nicht weiss, weshalb er meinen russischen Kollegen, der einer der besten hier ist, völlig unterschätzt. So schätzt er ihn gar nicht, was er offen zeigt. Dieser werte Herr ist in unserem Hotel « nur » als Ersatz, für zwei Monate lang. Vielleicht spielt er sich aufgrund seines Alters ein wenig auf, schliesslich ist er jünger als die meisten seiner Angestellten. Meiner Meinung nach ist Alter völlig unwichtig, aber aus mehreren Mündern habe ich gehört, dass er für so einen Posten, genau aufgrund dessen, nicht bereit sei. Würde er sich nicht aufspielen, würden ihn die « schwierigeren » meiner Kollegen vielleicht nicht unbedingt respektieren. Das ist auch so eine Sache, diese « schwierigen » Leute, die denken sie hätten Persönlichkeit, wenn sie ständig zu allem nein sagen, unangenehm auffallen und mit niemandem auskommen. So à la « Ich bin assozial, aber das macht nichts, schliesslich habe ich einen starken Charakter, den ich nicht ändern kann, also ist es egal ob ich Vorgesetze oder andere Mitmenschen respektiere oder nicht, sie haben sich mir anzupassen. » Welch Schwachsinn das auch wieder ist! Ist es Unsicherheit, die schüchterne Leute in solche Monster verwandelt? Aber darum geht es hier heute eigentlich gar nicht. Trotzdem - Wie angenehm, dass ich, wenn ich morgens hier alleine bin, keine dieser aufmüpfigen Personen, die sich bei jeder Gelegenheit in den Mittelpunkt rücken müssen, an meiner Seite habe. Ich drucke hier gemütlich meine To do-Liste aus, während der Nachtrezeptionist mir lächelnd zuwinkt. Im Hintergrund spielt, wie üblich, die dezente Musik. Zufrieden stelle ich fest, dass es weder so viele Abreisen gibt, dass es ein stressiger Tag werden könnte, noch so wenige, dass ich mich langweilen werde. Ein perfekter Tag also. Ich werde ihn langsam angehen, um mir die Zeit zu lassen ersteinmal gemütlich wach zu werden. Ein paar lächelnde Kunden bezahlen ihre Rechnungen und verabschieden sich, ein paar andere bitten mich darum ihnen ein Taxi zu rufen. Nach einiger Zeit bekomme ich einen Anruf aus einem der Zimmer. « Die Rezeption, guten morgen!? », melde ich mich. Bestimmt will jemand seinen Aufenthalt verlängern, oder vielleicht nun auch ein Taxi… « Es ist… helfen Sie mir… Schicken Sie wen… », stammelt da plötzlich eine Frau, nach Luft schnappend. Sie spricht englisch mit einem asiatischen Akzent. Jetzt bin ich wach. Die Rettung. Bestimmt ist sie verletzt. 15 ist die Nummer, oder!? 16? Nein, 15. « Sind Sie verletzt? Brauchen Sie einen Krankenwagen? » Die Kundin holt tief Luft, bevor sie weiterspricht. Bestimmt hat sie irgendeine schreckliche Allergie und es gelingt ihr nicht mehr anständig zu atmen. Wer weiss, vielleicht ist ihr gesamtes Gesicht angeschwollen, mit rot-gelben, aufquillenden Eiterbeulen... « Nein, nein… die Polizei… », wimmert sie jetzt. Oh nein, sie muss niedergeschlagen worden sein und erliegt gerade ihren Verletzungen. Gleich kommen die Übeltäter zu mir, um meine Kassa zu leeren und vor allem auch mir etwas anzutun… Wie ist nochmal die Nummer der Polizei? 17? 18? « Was ist passiert? » Ich versuche der Kundin eine gelassene Stimme vorzugaukeln. Nicht gleichgültig, natürlich, aber das würde mir jetzt auch ganz bestimmt nicht gelingen. « Meine ganzen Sachen! » Jetzt bemerke ich, dass sie so stammelt, weil sie weint. « Schicken Sie irgendwen! », schluchzt sie. « Warten Sie auf mich, ich komme gleich. » Hastig stecke ich den Schlüssel der Kassa in meine Hosentasche und gehe mit grossen Schritten auf den Lift zu. Immer kann man sich wohl nicht auf die Anzahl der Abreisenden beschränken, was den Stressfaktor angeht. Mit einem « Ding » hält der Lift in der Etage des besagten Zimmers. Eines der automatischen Lichter erhellt den Gang vor mir, als ich diesen betrete. Die völlig aufgelöste Asiatin rennt bereits heulend von ihrem Zimmer aus auf mich zu. Sie trägt einen weissen Pyjama mit Pandabärenaufdruck und ihre Kurzhaarfrisur steht unfrisiert in alle Richtungen. Falls das eine Frisur ist, das da ihr Haupt ziehrt. « Ma’am, you have to help me… », wimmert sie wieder und packt mich aufgewühlt am Oberarm. Unsanft zerrt sie mich in ihr Zimmer und redet hastig auf mich ein, immernoch schluchzend, wodurch man etwa ein Viertel ihrer Geschichte nicht verstehen kann. So liegt es an mir den Rest zu erraten. Die Geschichte ist die: Sie ist mit ihrem Verlobten hierher nach Paris gekommen. (Der Verlobte spricht übrigens nicht viel, sondern steht kopfschüttelnd inmitten des Raumes.) Wie die meisten asiatischen Touristen, waren sie bei Lafayette und haben etliche Markenartikel, um unmengen an Geld gekauft. Unter anderem auch einen, beinahe unbezahlbaren Verlobungsring. Gestern nachmittag haben sie all diese Sachen links neben dem Bett abgestellt, abends sind sie sehr spät zurück gekommen und heute morgen war da nichts mehr neben dem Bett. Erst einmal bin ich sprachlos. Das macht nichts, denn die Kundin spricht wild gestikulierend weiter. Ja, du hast recht, das klingt nach CSI, nur, dass die Leiche fehlt. Glücklicherweise. Meine, noch schlafenden Gehirnzellen beginnen sich langsam auf ihrem Laken zu rekeln. « Beruhigen Sie sich, Madame. », schneide ich ihr nach einer Weile das Wort ab. Ihre schrille Stimme verursacht Kopfschmerzen. « Wir werden jetzt nach unten gehen und die Polizei rufen. Die wird sich so gut wie nur möglich um Ihren Fall kümmern. » « Versprechen Sie mir, dass ich den Ring wieder bekomme! Versprechen sie mir… der Ring, der Ring, mein Ring…. » Tatsächlich erinnert sie mich jetzt an Gollum. Aufgrund ihres Weinens schwankt ihre Stimme von hoch, über schrill bis in eine einigermassen gewöhnliche Tonlage. « Ich kann Ihnen leider gar nichts versprechen, aber ich werde mein bestes tun. » Im Verlassen des Zimmers betrachte ich eingehend die Tür. Sie ist völlig intakt, hat nicht den winzigsten Kratzer. Bedeutet das etwa, dass jemand vom Personal Schuld an der Geschichte ist? Natürlich spreche ich meinen Gedanken nicht vor der hysterischen Kundin aus. Anstatt dessen deute ich ihr mir zu folgen. « Kommen Sie, rufen wir die Polizei! « Sie schüttelt den Kopf. « Aber… schauen Sie, ich bin noch im Pyjama…. Ich… » « Dann ziehen Sie sich doch erst einmal um und ich rufe die Polizei. Kommen Sie runter, sobald Sie soweit sind. » Erleichtert, für kurze Zeit ihre Panik loszuwerden, mache ich mich auf den Weg nach unten. Als ich aus dem Lift steige, kommt mir bereits der Direktor entgegen. Es ist das erste mal, dass ich mich darüber freue, dass er, als Workoholic seinen Tag nicht nur zu den unmöglichsten Zeiten beendet, sondern auch beginnt. Als ich ihm die Geschichte erzähle, bleibt sein Gesichtsausdruck unverändert. « Rufen Sie die Polizei, aber sobald die Kundin kommt, will ich selbst mit ihr reden… Nehmen Sie das nicht persönlich, das hat nichts mir Ihren Kompetenzen zu tun, sondern… es geht dabei um gesetzliche Vorschriften und… Die kenne ich immernoch besser als Sie. » Nickend denke ich mir, dass ich auch ohne seine Erklärung nicht an seiner Entscheidung gezweifelt hätte und wähle die Nummer der nächsten Polizeistation. Die Stimme am anderen Ende wirkt genervt, als ich meine Schilderung beende. « Komisch ist das… », sagt er, schnaubend wie ein Zirkuspferd. « Was denn? » « Das ist schon öfter passiert, dass bei euch Sachen wegkommen… » « Also seitdem ich hier bin, ist das noch nie passiert. » « Dann können Sie noch nicht lange hier sein. » « Na ja zumindest 7 Monate. » « Das ist auch nicht sehr lange. » « Darum geht es nicht wirklich, oder!? Wann kommen Sie denn vorbei? » « Also das war sicher eine der Putzfrauen. » « Sie meinen Zimmermädchen, und das ist eine ziemlich einfache Lösung, finden Sie nicht? » « Ach, überlassen Sie mir das mit der Lösung. Wir kommen auf jeden Fall nicht vorbei. Schliesslich haben wir hier anderes zu tun. Schicken Sie doch die gute Frau aufs Revier. » « Sie spricht kein Französisch. » « Das macht nichts. Schicken Sie sie so schnell wie möglich, dann ist die Wartezeit kürzer. » Ohne sich zu Verabschieden legt er auf. Da kommt die Kundin, immernoch völlig verängstigt, aber zumindest weint sie nicht mehr. « Und, haben Sie die Polizei gerufen? », fragt sie, schon von weitem. Ich nicke. « Ja, aber… Sie müssen auf das Revier kommen. Ich werde Ihnen die Adresse ausdrucken und Ihnen ein Taxi rufen… » « Wie, auf’s Revier? », schiesst es entsetzt aus ihrem vor Angst bebenden Mund. « Ich kann doch kein Französisch! « « Das macht nichts, Madame, dort ist ein Übersetzer. », erfinde ich. Da sie das nicht zu beruhigen scheint, rufe ich nun den Direktor. Dieser beginnt ihr alle möglichen rechtlichen Geschichten zu erklären, während ihre Augen immer grösser werden. Unterdessen wende ich mich von ihnen ab, um meinen täglichen administrativen Aufgaben nachzugehen. Irgendwann verschwindet der Direktor scheinbar zufrieden in seinem Büro. « Ma’am! », flüstert die Kundin erschrocken. Ich bejahe. « Entschuldigung… Aber ich habe kein Wort verstanden, von dem, was der da gesagt hat… » Innerlich muss ich lächeln, denn tatsächlich hat der Direktor, wie die meisten Franzosen, einen sehr starken Akzent, wenn er Englisch spricht. Das macht natürlich nichts, aber dass er ohnehin leicht nuschelt und die Kundin seine Art zu sprechen nicht gewöhnt ist, macht die Sache nicht unbedingt einfacher. « Ich kann Ihnen leider nicht erklären, was er gesagt hat, das ist nicht mein Aufgabenbereich… » « Ich will doch nur eines wissen! », ruft sie jetzt, wieder den Tränen nahe. « Was denn, Madame? » « Kann jemand von hier mit auf die Polizeistation kommen? Kommen Sie doch mit mir mit… » Bedauernd schüttle ich meinen Kopf. « Ich kann leider nicht hier weggehen… Aber machen Sie sich da keine Sorgen, der Polizist am Telefon hat gesagt es macht gar nichts, wenn Sie kein Französisch sprechen. » « Aber wissen Sie… Morgen reisen wir wieder hier ab! Denken Sie, dass wir bis dahin… » Da kommt der Direktor wieder. « Ich habe Ihnen doch erklärt, dass nur ich mich um diese Sache kümmere. Das können Sie doch verstehen, oder!? », wendet er sich, leicht genervt an mich. « Natürlich… Aber die Dame… Sie hat nicht verstanden, was Sie ihr erklärt haben, vielleicht können Sie es nocheinmal, etwas langsamer, wiederholen. » Die beiden unterhalten sich wieder eine Zeit lang. Das heisst der Direktor spricht und die Kundin betrachtet mit grossen Augen seinen schmalen, rechteckigen Brillenrand. Am Ende des Gesprächs verschwindet besagte im Lift, während ich ihr ein Taxi bestelle. Kurze Zeit später kommt sie mit ihrem Verlobten wieder. Beide schauen nervös in meine Richtung. Ich winke sie zu mir heran, um ihnen die Adresse des Reviers und unsere Karte zu geben. « Wenn es irgendein Problem gibt, zögern Sie nicht uns anzurufen. » Vielleicht hätte ich das Wort « Problem » nicht sagen sollen, denn jetzt wirken die beiden noch ängstlicher. Aber jetzt 'mal ehrlich - was sollte es denn bei der Polizei für ein Problem geben?

Stunden vergehen. Zwischen dem klingelnden Telefon, den Mails und den Anreisenden, bin ich zu beschäftigt, um weiterhin an die beraubten Kunden zu denken. Zumindest vergeht so die Zeit schnell, wenn auch die Müdigkeit bleibt. Die Zimmermädchen beschweren sich über die, sie beschuldigende Polizei. Der Techniker stellt fest, dass keiner das besagte Zimmer mit einem der Zentralschlüssel betreten hat. Welch ein Glück, dass man das nachweisen kann, so sind zumindest wir Angestellten alle aus dem Schneider. Aber wer konnte denn dann die Tür öffnen? « Ach das… Da gibt es auf dem Schwarzmarkt Geräte… Die funktionieren in etwa wie die Magnetkarten. Das heisst, sie demagnetisieren eher die Tür, wodurch sie sich ohne weiteres öffnen lässt. Seltsam ist nur, dass die Personen, die das gemacht haben, genau in dem Moment eingebrochen haben, als die Kunden weg waren. » Ich nicke dem Techniker zu. « Ja, woher konnten die Diebe denn wissen, dass genau die beiden erst so spät zurück kommen würden? » «Der oder die müssen sich im Eingangssaal ganz nahe an der Rezeption aufgehalten haben, denn angeblich haben die Kunden dem Nachtrezeptionisten erzählt, dass sie erst sehr spät zurückkommen würden… » « Zumindest haben wir durch dein Programm für die Zimmerschlüssel alle ein Alibi, weil ansonsten wäre das keine gute Geschichte fürs Hotel… » Ich weiss nicht recht, ob ich Mitleid mit den Kunden habe. Auf der einen Seite klingt das irgendwie tragisch, der Verlobungsring und das alles… Auf der anderen – wieviel Geld müssen diese Menschen haben, wenn sie einfach so das Flugticket von so weit her bezahlen, nur um hier in den teuersten Läden der Stadt einzukaufen? Sollte es da nicht egal sein, wenn ein Teil dieser Einkäufe wegkommt? Und sollten sie nicht vielleicht irgendetwas sinnvolleres mit all diesen Scheinchen machen, zum Beispiel anderen Leuten helfen? Aber wie sagt man so schön? Verurteile andere Menschen nicht, nur weil sie andere Sünden begehen als du. Und ausserdem kann es genausogut sein, dass die beiden ihr halbes Leben lang für ihre Flitterwochen in der Stadt der Liebe gespart haben.

Als meine Kollegin eintrifft, erzähle ich ihr in Stichworten zwischen der Abrechnung und ein paar Anrufen, was passiert ist. « Denkst du wirklich, dass die ihre Sachen zurückbekommen, vor allem, wenn sie morgen schon abreisen? », fragt sie mich zweifelnd. « Natürlich nicht, aber das kann ich doch nicht zu einer heulenden Kundin sagen, die kurz vor einem Nervenzusammenbruch steht… » Als ich mich dazu aufmache in die Garderobe zu gehen, hält mich meine Kollegin am Blusenärmel zurück. « Da ist die Asiatin am Telefon, sie fragt nach dir. » Meine Illusion von baldigem Sofa und Mittagessen lösen sich in Luft auf, während ich den Telefonhörer an mein Ohr halte. « Ma’am! «, quietscht die Frau, jetzt wieder heulend. « Ich habe gerade fünf Stunden auf dem Revier gewartet… Nur damit mir jetzt jemand sagt, dass hier niemand Englisch spricht und ich doch einen Übersetzer finden soll! » Vielleicht fühle ich doch ein bisschen Mitleid. Hätte ich doch das Wort Problem nicht erwähnt...

Am nächsten Tag wird in der Zeitung darüber berichtet, dass eine Bande in dem gesamten Viertel zugeschlagen hat: Ohne jegliche Indizien zu hinterlassen, ist in beinahe zehn Hotels eingebrochen worden. Die Polizei hat keine Spur.(natürlich abgesehen von den sogenannten Putzfrauen, was sich meiner Meinung nach noch als verbrennend heisser Tipp entpuppen könnte.)


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